AK-Stu­die zeigt Dring­lich­keit einer Kin­der­grund­si­che­rung

Angesichts der aktuellen Ergebnisse der Schulkostenstudie der Arbeiterkammer bekräftigen die Grünen ihre Forderung nach einer Kindergrundsicherung: „Alle Kinder müssen die Schule besuchen können, ohne, dass ihr Familien in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Das gilt nicht nur für den Unterricht, sondern auch für die Teilnahme an Ausflügen und die benötigten Schulmaterialien. Genau hier greift die Kindergrundsicherung, die die Kinder sowohl mit Geld- als auch mit Sachleistungen unterstützt“, betont Eva Hammerer, Landessprecherin der Grünen.

Laut AK-Studie bezahlen Eltern jährlich mehr als 2.200 Euro pro Kind für Schulmaterialien, Bücher, EDV-Ausstattung oder Nachhilfekosten. „Die dritte Säule der Kindergrundsicherung deckt genau diese Kosten ab“, so Hammerer. Neben dem Fixbetrag für jedes Kind und einer einkommensabhängigen Zahlung, stellt die Kindergrundsicherung sicher, dass alle Kinder an Freizeitaktivitäten, Schulveranstaltungen, Projektwochen und Vereinsaktivitäten teilnehmen können – egal wie viel Geld ihre Eltern zur Verfügung haben. „Mit der Kindergrundsicherung erleichtern wir Eltern das Leben und ermöglichen jedem Kind ein sorgenfreies Aufwachsen.“

„Es wird für die nächsten Regierungen auf Bundes- und auf Landesebene eine Zukunftsentscheidung sein, wie entschlossen wir Kinderarmut bekämpfen“, stellt Hammerer klar. „Für uns Grüne ist klar: Kinder haben ein Recht auf ein Leben ohne Armut und Ausgrenzung. Dafür werden wir uns einsetzen.“