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07.05.2025 Newsmeldung

Grü­ne for­dern so­zia­les Si­che­rungs­pa­ket für Fa­mi­li­en & Kin­der

Sozialsprecherin Christine Bösch-Vetter bei Pressekonferenz vor Grünem Logo
Grüne fordern soziales Sicherungspaket für Familien und Kinder

Bösch-Vetter: Schwarz-blauer Sozialabbau darf nicht zur Armutsfalle werden

Vor dem Hintergrund der schwarz-blauen Kürzungen im Sozialbereich fordern die Grünen ein soziales Sicherungspaket für Vorarlbergs Kinder und Familien. „Unter einer schwarz-blauen Landesregierung ist die Verlässlichkeit der sozialen Absicherung von Familien und Kindern nicht mehr gewährleistet. Es braucht daher ein Sicherungspaket, damit Familien und Kinder weiterhin gut in Vorarlberg leben können“, fordert die Grüne Sozialsprecherin Christine Bösch-Vetter bei einer Pressekonferenz.

Kinder zählen - nicht Kilometer!

Während schwarz-blau hunderte Millionen Euro für Straßen verschleudert, kürzen ÖVP und FPÖ bei jenen, die keine starke Lobby haben: Kindern, Familien und Menschen mit Behinderung. „Selbst betagte Eltern von Menschen mit Behinderung können sich nicht mehr darauf verlassen, dass das Land ein stabiler Partner ist“, berichtet Bösch-Vetter.

Grüne fordern soziales Sicherungspaket für Familien und Kinder

„Der schwarz-blaue Sozialabbau darf nicht zur Armutsfalle werden. Wir Grüne fordern daher die Kürzungen mit dem Rasenmäher im Sozialbereich zu stoppen“, so Bösch-Vetter. Das Grüne Sicherungspaket sieht zudem einen Bürokratieabbau im Sozialbereich vor, damit die Menschen in Vorarlberg im Förder- und Formulardschungel nicht um ihre Unterstützungsleistungen fallen. Außerdem fordern die Grünen eine Indexanpassung der Wohnrichtsätze sowie die Anhebung der Kinderrichtsätze.

 

Als weitere Maßnahme fordern die Grünen Investitionen in die Elementarpädagogik, die leistbare Kinderbetreuung, ganztägige Schulformen sowie die gezielte Förderung von benachteiligten Kinder. „Bildung ist der wirksamste Hebel gegen Armut. Jeder investierte Euro rentiert sich dreifach“, so Bösch-Vetter.

 

Bösch-Vetter schlägt außerdem mehr Familienunterstützungen vor Ort und direkte, nachgehende soziale Arbeit auf Gemeindeebene vor. „Gerade in Gemeinden ist ein dichtes Netz für Familien Gold wert. Hier braucht es Kooperationen mit sozialen Trägern, Schulungen für Gemeindebedienstete und Pädagog:innen sowie Maßnahmen, die die Schambehaftung bei der Inanspruchnahme von Unterstützungsleistungen reduzieren“, so Bösch-Vetter.

 

Soziale Sicherheit sei das Fundament für unseren Zusammenhalt, für unser starkes Gemeinwesen. „Unser Vorarlberg zeigt seine Stärke nicht an Kilometern neuer Straßen, sondern daran, wie wir mit unseren schwächsten Mitbürger:innen umgehen. Wer bei Kindern und Familien den Rotstift ansetzt, spart nicht, er schadet“, schließt Bösch-Vetter.

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