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01.04.2025 Newsmeldung

Grü­ne kri­ti­sie­ren Stopp bei Rad­weg im Bre­gen­zer­wald

LR Zadra: „Zwei Meilensteine für Radweg-Ausbau im Vorderwald“
Grüne kritisieren Stopp bei Radweg im Bregenzerwald

Zadra: Schwarz-Blau bremst die Menschen im Bregenzerwald aus.

Die Entscheidung der schwarz-blauen Landesregierung, den geplanten Radweg vom Rheintal in den Bregenzerwald auf Eis zu legen, trifft die Bevölkerung des Bregenzerwaldes hart. „Schwarz-Blau bremst die Menschen im Bregenzerwald aus“, kritisiert Klubobmann und Mobilitätssprecher Daniel Zadra. „Rund 30.000 Menschen im Bregenzerwald werden dadurch von einer sicheren und umweltfreundlichen Verbindung abgeschnitten“, so Zadra. „Das führt zu mehr Verkehr, höherer CO2-Belastung und nimmt den Menschen die Möglichkeit, die Freiheit und den Spaß am Radfahren zu genießen.“

Bitschi-Rückzieher

Erst vor zwei Wochen hob Verkehrslandesrat Christof Bitschi beim Auftakt des Radwettbewerbs „Vorarlberg radelt“ die Bedeutung der Verbindungen in die Talschaften hervor. Nun macht er einen Rückzieher und stellt das dazugehörige Projekt aufs Abstellgleis. „Wenn es nicht so ernst wäre, könnte man glauben, es handle sich um einen Aprilscherz“, so Zadra.

Sicherheit und Klimaschutz bleiben auf der Strecke

Die von Schwarz-Blau präsentierte Verkehrssicherheitsstrategie zeigt klar, dass die Trennung von Auto- und Radverkehr wesentlich für die Sicherheit ist – besonders für Kinder und ältere Menschen. Trotzdem streicht Schwarz-Blau ein Radprojekt nach dem anderen. „Damit gefährdet sie nicht nur Vorarlbergs Spitzenplatz beim Radverkehr, sondern auch die Sicherheit der Radfahrer:innen“, kritisiert Zadra.

 

Für ihn sind kopflose Einsparungen bei so wichtigen und weit fortgeschrittenen Projekten wie der Radbrücke über den Rhein oder den Radweg in den Bregenzerwald nicht nachvollziehbar. „Die Mobilität der Zukunft braucht Visionen und den Mut zu investieren. Schwarz-Blau fehlt es offensichtlich an beidem“, so Zadra abschließend.

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