Hochwasser: Grüne danken Helfer:innen aus Vorarlberg
Hammerer/Zadra: Österreich zeigt erneut Zusammenhalt in Krisensituationen
„Ohne dem Einsatz der freiwilligen Helfer:innen würde Österreich nicht durch diese Krise kommen. Wir möchten daher allen Einsatzkräften, die derzeit im Hochwassergebiet tatkräftig mithelfen, herzlich danken – auch jenen, die sich aus Vorarlberg nach Niederösterreich auf den Weg gemacht haben“, betonen die Grünen Landessprecher:innen Daniel Zadra und Eva Hammerer. „Unser Mitgefühl und unsere Unterstützung gelten all jenen, die von dieser Katastrophe betroffen sind“, so Zadra und Hammerer weiter.
Im Osten Österreichs, in Rumänien, Polen und Tschechien kämpfen die Einsatzkräfte seit Tagen unermüdlich gegen Hochwasser und Überschwemmungen. Ganze Ortschaften stehen unter Wasser, tausende Menschen mussten ihre Häuser verlassen und in Sicherheit gebracht werden. „Was wir jetzt sehen ist, dass Österreich in Krisensituationen zusammenhält. Das ist etwas, was unser Land auszeichnet. Gemeinsam werden wir diese Unwetterkatastrophe bewältigen“, so die Grüne Doppelspitze.
Forderung nach konsequentem Klima- und Naturschutz
Angesichts der immer heftigeren Unwetter bekräftigen die Grünen ihre Forderung nach konsequentem Klima- und Naturschutz. „Wir müssen weiterhin mit derartigen klimabedingten Unwettern rechnen. Umso dringlicher ist es, den Boden, unsere Natur und die Moore zu schützen. Denn das ist der beste Hochwasserschutz“, so Zadra. Renaturierung ist das Gebot der Stunde. „Wir brauchen natürliche Rückzugsräume für Wasser und mehr Platz für Flüsse. Die Zubetoniererei muss ein Ende haben. Nur ein gesunder Boden kann Wasser aufnehmen und hilft gegen Überflutungen. Naturschutz ist auch Menschenschutz“, schließen Zadra und Hammerer.