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28.11.2024 Gemeinde-News

Lus­te­nau­er Grü­ne mit neuem Spit­zen­kan­di­dat für Ge­mein­de­wahl

Simon Vetter will anpacken für ein lebenswertes, mutiges Lustenau. – © Die Grünen Vorarlberg

Simon Vetter will als Bürgermeister „anpacken für ein lebenswertes, mutiges Lustenau“

Simon Vetter wird Spitzenkandidat der Grünen Lustenau und kandidiert bei der kommenden Gemeindewahl für das Amt des Bürgermeisters. „Unsere Gemeinde steht vor großen Herausforderungen – wirtschaftlich, klimatisch und gesellschaftlich. Deswegen braucht es jetzt einen Bürgermeister, der anpackt, mutig vorangeht und mit den Menschen gemeinsam echte Veränderungen schafft. Ich bin nicht nur bereit, diese Verantwortung zu übernehmen – ich habe große Lust, mich voll für eine positive Zukunft dieser Gemeinde ins Zeug zu legen“, betont Vetter bei der heutigen Pressekonferenz in Lustenau. Den Schritt in die erste Reihe gehe er wohlüberlegt und in enger Absprache mit seiner Frau und seinem Bruder, der in den Betrieb eingestiegen ist.

Nicht nur reden, auch tun

„In den letzten 15 Jahren wurde viel über die Zukunft Lustenaus geredet, aber getan wurde viel zu wenig“, kritisiert der 40-jährige Unternehmer und Landwirt. Beispiele gebe es zur Genüge, etwa das enttäuschende Zentrum. „Wir wollen kein Zentrum, durch das man nur bequem durchfahren kann, sondern einen lebendigen Ortskern mit hoher Lebensqualität, in dem man gerne verweilt. Ein Ort für Begegnung, Gastronomie, Kultur und Handel. Es gibt bereits zahlreiche Konzepte und Pläne. Was fehlt, ist der Mut und der Wille, diese auch umzusetzen“, sagt Vetter.

Dass weltweit derzeit große Herausforderungen und Veränderungen bevorstehen, spüren auch die Lustenauerinnen und Lustenauer. „Die Natur zeigt uns, dass Anpassungsfähigkeit eine der wichtigsten Fähigkeiten ist. Die ist auch jetzt gefragt“, so Vetter „Die gute Nachricht: Wir haben schon in der Vergangenheit bewiesen, dass wir das draufhaben. Das gilt auch jetzt! Die Zukunft wird nicht mit alten Konzepten gemacht. Es liegt in unseren Händen, ob und wie sich etwas ändert.“

Breite Unterstützung

Der Grüne Landessprecher Daniel Zadra begrüßt die Kandidatur Vetters ausdrücklich. „Was Simon anspricht sind keine leeren Floskeln. In seinem eigenen Betrieb hat er all das – Anpassungsfähigkeit, den Mut anzupacken und Dinge neu zu denken – bereits mehrfach unter Beweis gestellt. Das geht nur mit Partnern und Dialog. Simon ist also auch jemand, der Brücken bauen kann, um Dinge auf den Boden zu bringen. Genau so jemanden braucht Lustenau als Bürgermeister.“

Dem schließt sich Christine Bösch-Vetter, Fraktionsobfrau der Lustenauer Grünen, an. „Simon bringt viel Herzblut für unseren Heimatort Lustenau mit, und ich weiß, dass er nicht nur für Schönwetter gemacht ist. Das sind zwei wesentliche Fähigkeiten, die ein Bürgermeister in den nächsten Jahren brauchen wird. Ich freue mich sehr, dass er unsere Fraktion als Spitzenkandidat in die kommende Wahl führen wird. Das gibt mir die Möglichkeit, mich um meine umfassender gewordenen Aufgaben im Landtag zu kümmern.“

Über Simon Vetter

Simon Vetter (40) lebt und arbeitet in Lustenau, ist verheiratet und hat einen achtjährigen Sohn. Er ist seit 2016 Geschäftsführer eines biologischen Landwirtschaftsbetriebs mit 15 Mitarbeiter:innen, hat zahlreiche Kooperationen mit Gastronomie und anderen Landwirt:innen und versorgt rund 1.000 Haushalte im Rheintal mit frischem Gemüse. 2017 erhielt er den österreichischen Klimaschutzpreis. Vetter studierte in Wien Umwelt- und Bioressourcenmanagement sowie Ländliche Entwicklung und Ressourcenmanagement an der Universität für Bodenkultur. Seit 2019 ist er Vortragender an der Liechtenstein Academy, ZHAW Wädenswil und Universität Liechtenstein. Seit 2019 ist er Gemeindevertreter für die Grünen in Lustenau.

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