Öffi-Land Vorarlberg: Die Erfolgsgeschichte fortschreiben
Christoph Metzler will weiteren Ausbau im Rheintal, den Talschaften und in die Nachbarländer
Bereits jede bzw. jeder dritte Erwachsene in Vorarlberg besitzt das Klimaticket Vorarlberg und setzt auf saubere, leistbare und freie Mobilität. Diese Erfolgsgeschichte wollen die Grünen fortschreiben: „Wir sind Öffi-Land Nummer eins und wollen das auch bleiben“, betont der Grüne Mobilitätssprecher Christoph Metzler. Er will in einer Anfrage an den zuständigen Landesrat Daniel Zadra wissen, welche Anstrengungen unternommen werden, um das Öffi-Angebot weiter auszubauen und zu attraktivieren.
„Das Öffi-Angebot soll so engmaschig sein, dass ein Blick ins Kursbuch der Vergangenheit angehört, und so flexibel, dass für jede Situation das passende Fortbewegungsmittel zur Verfügung steht“, beschreibt Metzler die Grüne Vision für die Zukunft. Für die Umsetzung brauche es den weiteren Ausbau des Öffi-Angebots im Rheintal, in den Talschaften und möglichst auch in die Nachbarländer. Von Landesrat Zadra will er wissen, welche Ausbauschritte geplant sind und ob als Ergänzung bedarfsorientierte Systeme wie Sammeltaxis und Anrufbusse zum Einsatz kommen sollen.
Neben dem Ausbau des Angebots spielt auch die Zuverlässigkeit eine wesentliche Rolle bei der Entscheidung für oder gegen die Nutzung des öffentlichen Verkehrs. „Ich muss mich darauf verlassen können, dass ich mit den Öffis pünktlich in die Arbeit, zum Fußballspiel oder in die Schule komme“, betont Metzler. Wichtig seien in diesem Zusammenhang Maßnahmen wie Busspuren, Bevorrangung bei Ampeln und gut ausgebaute Bahnhöfe, die einen reibungslosen Ablauf ermöglichen. „Das spart Kosten und bringt Pünktlichkeit“, so Metzler abschließend.