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21.06.2023 Presseaussendung

Rech­nungs­ab­schluss 2022: Maß­nah­men gegen die Ener­gie­kri­se

Frau mit Block und Stift rechnet an einem elektronischen Taschenrechner

2022 musste das Land schnell reagieren, um die Folgen der Energiekrise und der Teuerung abzufedern. Das Land hat auch 2022 wieder kräftig in den Öffentlichen Verkehr investiert.

Hammerer drängt auf noch mehr Mut beim Klimaschutz

2022 musste das Land schnell reagieren, um die Folgen der Energiekrise und der Teuerung abzufedern, so Eva Hammerer in der heutigen Diskussion des Rechnungsabschlusses 2022 im Finanz-Ausschuss im Vorarlberger Landtag. „Wir haben schnell ein umfassendes Anti-Teuerungspaket beschlossen: Mit der Erhöhung der Wohnbeihilfe, dem Familien- und Heizkostenzuschuss, der Kinderrichtsätze und dem Stromrabatt haben wir die Menschen in Vorarlberg gezielt und unbürokratisch unterstützt.“

 

„Wir haben aber nicht nur schnell reagiert, sondern auch gezielt investiert: die Ausgaben in Infrastruktur, den öffentlichen Verkehr und Kinderbetreuung erreichten ein Rekord-Niveau“, hebt die grüne Klubobfrau hervor. Die Investitionen in die Elementarpädagogik wurden erneut erhöht und stiegen im Jahr 2022 auf 91,9 Millionen Euro. Die Schwerpunkte im Bereich Kinderbetreuung lägen bei Qualitätssicherung, Leistbarkeit und Ausbau, unterstreicht Hammerer: „Bis Ende 2024 sind 100 neue Gruppen in ganz Vorarlberg geplant.“

Viel Tempo im Bereich Mobilität

Das Land hat auch 2022 wieder kräftig in den Öffentlichen Verkehr investiert und die Ausgaben mit 45,7 Millionen Euro nochmals erhöht. Der konstante Ausbau der Infrastruktur und die Einführung des KlimaTickets würden Wirkung zeigen, freut sich Hammerer: „2022 wurden in Vorarlberg 81.141 KlimaTickets verkauft. Das bedeutet, dass bereits jede/r dritte Erwachsene in Vorarlberger eine Jahreskarte besitzt.“

Angebot schafft Nachfrage – das zeige sich nicht nur beim ÖPNV, sondern auch beim Fahrrad, unterstreicht Hammerer den Erfolg der Ausgaben in die Radinfrastruktur. „Vorarlberg ist Fahrradland Nummer Eins. In keinem anderen Bundesland ist das Fahrrad als Verkehrsmittel so beliebt wie in Vorarlberg.“

Grüne drängen auf mehr Mut beim Klimaschutz

Dieses Bekenntnis zu Klimaschutz brauche man in allen Ressorts, schließt Hammerer mit einem Appell: „Die Folgen der Klimakrise werden immer drastischer sichtbar. Bereits unsere Berge schlagen Alarm“, zeigt sich Hammerer besorgt über die Folge der dramatisch gestiegenen Temperaturen in den Alpen. „Die Klimakrise bekämpft man nicht, indem man an kleinen Rädchen dreht. Wer das Klima schützen will, braucht Mut zu umfassender Veränderung.“

Eva Hammerer
Eva Hammerer

Landessprecherin | Klubobfrau | Landtagsabgeordnete I Mitglied Landesvorstand

[email protected]
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