Grüne bringen Antrag zum Erhalt des Betreuungspools ein
Bösch-Vetter: Wir lassen nicht zu, dass das bewährte System einfach weggekürzt wird
„Wir lassen nicht zu, dass das bewährte Modell des Betreuungspools, mit dem die Betreuung hilfebedürftiger Menschen in Vorarlberg sichergestellt wird, einfach weggekürzt wird“, begründet die Grüne Sozialsprecherin Christine Bösch-Vetter ihren aktuellen Antrag an die schwarz-blaue Landesregierung. In diesem fordert sie die Landesregierung auf, ausreichend finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen, um die Leistungen des Betreuungspools auch weiterhin der Bevölkerung anbieten zu können.
„Der Betreuungspool ist nicht wegzudenken, wenn es um die Betreuung von hilfebedürftigen Menschen in Vorarlberg geht. Ein ‚Aus‘ dieses Angebots hätte gravierende Folgen für die Betroffenen. Ein Umstieg auf private Anbieter wäre mit erheblichen Mehrkosten verbunden“, so Bösch-Vetter weiter.
Gerade in Zeiten von Fachkräftemangel und Platzmangel in Pflegeheimen sei die 24-Stunden-Betreuung daheim für viele Familien die einzige Option. „Umso schockierender ist es, dass die schwarz-blaue Landesregierung bei diesem etablierten System die Förderungen streicht. Ich fordere sie auf, von ihrer planlosen Kürzungspolitik abzugehen und den Betreuungspool zu erhalten“, schließt Bösch-Vetter.