Neuer Stadtplatz für Bludenz
Grüne Vision für einen urbanen Boost
Die Offene Liste Bludenz – Die Grünen stellt einen mutigen Plan für eine Belebung der Innenstadt in Richtung der Vorstadt St. Jakob vor. „Städtebau ist nicht nur die Organisation von Bewegungsströmen, sondern auch die Schaffung von Orten“, hält Patrick Ehrenbrandtner, Obmann der Offenen Liste Bludenz – Die Grünen, fest. Kernstück der städtebaulichen Vision für Bludenz ist ein neuer Stadtplatz.
Projekt für Generationen
Die große Fläche zwischen Stadtapotheke, Sparkasse und Bezirksgericht soll laut dem Plan der Bludenzer Grünen zu einem neuen Stadtplatz entwickelt werden. Der Plan wurde mit einem renommierten Stadtgestalter erarbeitet. Dafür sollen die Werdenberger-, Unterstein- und Wichnerstraße in diesem Bereich als großzügige Begegnungszone geführt werden, sodass die Straßen keinen Einschnitt mehr darstellen.
Die markanten Fassaden der Gebäude am Eingang zur Altstadt, die den Platz begrenzen, bilden so das Tor zum Stadtkern. Die beiden Platanen, die derzeit die Fußgängerzone begrenzen, rücken in die Mitte eines modernen Stadtraums. Der historische Stadtkern von Bludenz wird konsequent nach Osten zur Vorstadt St. Jakob erweitert, wie das in mehreren Stadtentwicklungskonzepten gefordert wurde. Eine hochwertige Begrünung mit Stadtbäumen stellt zudem sicher, dass ein kühler Ort entsteht, der auch im Sommer gerne genutzt wird. Bei Bedarf könnte eine mobile Beschattung für zusätzliche Aufenthaltsqualität sorgen.
Urbaner Boost für wirtschaftlichen Aufschwung
„Mit einem neuen Stadtplatz gewinnt Bludenz urbanes Flair. Damit bekommt die Innenstadt wieder neuen Schwung und wird für die Menschen in Bludenz und den angrenzenden Tälern zu einem Anziehungspunkt“, ist Patrick Ehrenbrandtner von der Grünen Vision begeistert. „Unser Plan bringt vereint Lebensqualität, schafft touristische Attraktivität und führt so zu eine neue Belebung der Geschäftsflächen in der Wichnerstraße“, so Ehrenbrandtner, und verweist auf den nächsten Schritt der Grünen „Wir werden einen Antrag einbringen, bei dem wir auf eine parteiübergreifende Zusammenarbeit hoffen.“
„Diese einmalige Chance, die sich nun durch die Neugestaltung des östlichen Rands der Bludenzer Altstadt ergibt, gilt es zu nutzen. Mit Kosten, die sich laut unseren Schätzungen auf rund ein Fünftel der Kosten für die neue Tiefgarage Zentrum belaufen könnten, lässt sich ein öffentlicher Platz schaffen, der den Menschen Raum gibt und die Innenstadt nach außen öffnet. Damit werden neue Zielgruppen angesprochen, die unsere schöne Innenstadt wieder beleben“, streicht Patrick Ehrenbrandtner die Vorteile der grünen Vision hervor.