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16.10.2025 Newsmeldung

Tag gegen Ar­mut: Kein Spa­ren auf Kos­ten der „Schwächs­ten“

Pensionistin zählt ihr Geld in ihrer Küche
Tag gegen Armut: Grüne fordern Anpassung der Sozialleistungen an die Teuerung

Bösch-Vetter: Kein Sparen auf Kosten der „Schwächsten“

Im Vorfeld des Tags gegen Armut fordern die Grünen die schwarz-blaue Landesregierung auf, in die Menschen und ihre grundlegenden Bedürfnisse zu investieren, statt das knappe Geld in Beton zu verpulvern. „Die Lebenshaltungskosten steigen stark, und immer mehr Menschen geraten unter finanziellen Druck. Wir fordern daher die sofortige Anpassung der Wohn- und Kinderrichtsätze sowie der Wohnbeihilfe an die Teuerung“, betont die Grüne Sozialsprecherin Christine Bösch-Vetter. Gleichzeitig kritisiert sie die Senkung des Heizkostenzuschusses: „Gerade in Zeiten hoher Inflation brauchen einkommensschwache Haushalte mehr Unterstützung, nicht weniger.“

Kein Sparen auf Kosten der „Schwächsten“

Armut ist auch in einem reichen Land wie Vorarlberg keine Ausnahme mehr. Besonders betroffen sind Alleinerziehende und Familien mit mehreren Kindern. „Immer mehr Familien wissen nicht mehr, wie sie die Miete zahlen oder ihren Kindern ein gutes Leben ermöglichen sollen. Statt sie zu entlasten, spart die Regierung genau dort“, kritisiert Bösch-Vetter die Kürzungen im Sozialbereich durch die schwarz-blaue Landesregierung. „ÖVP und FPÖ versuchen derzeit auf Kosten der Schwächsten ihr Budget zu sanieren. Aber auf dem Rücken von Menschen, die auf Wohnbeihilfe oder Heizkostenzuschüsse angewiesen sind, kann und darf nicht gespart werden.“

 

Die Grünen fordern daher ein klares Signal der schwarz-blauen Landesregierung: „Menschen, die in Armut leben oder von Armut gefährdet sind, müssen dringend entlastet werden“, fordert Bösch-Vetter abschließend.

Pressefoto Christine Bösch-Vetter Gemeindewahl 2020
Christine Bösch-Vetter

Landtagsabgeordnete | Gemeindevertreterin in Lustenau | Mitglied Landesvorstand

[email protected]
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