Skip to main content
25.04.2025 Newsmeldung

V-Milch-Ko­ope­ra­ti­on mit NÖM ist ver­hee­ren­des Si­gnal

Drei schwarz weiße Kühe auf der Wiese
Bösch-Vetter: V-Milch-Kooperation mit NÖM ist nachvollziehbar, aber ein verheerendes Signal

ÖVP hat Landwirtschaft in die Milch-Sackgasse geführt – Grüne drängen auf Kurswechsel

„Egal ob man es Kooperation oder Verkauf nennt – am Ende verlieren 440 Vorarlberger Bäuer:innen ihre genossenschaftliche Mitsprache und Vorarlberg sein größtes landwirtschaftliches Unternehmen“, kritisiert Grünen-Landwirtschaftssprecherin Christine Bösch-Vetter. Die Übergabe der V-Milch an NÖM bzw. Raiffeisen NÖ mag wirtschaftlich nachvollziehbar sein – für Bösch-Vetter ist sie dennoch ein verheerendes Signal für die Zukunft der Vorarlberger Landwirtschaft.

 

„Jahrzehntelang hat die ÖVP im Bereich der Landwirtschaft nur auf Milch gesetzt und die Abhängigkeit von Milch und dem globalen Milchpreis einzementiert. Diese einseitige Ausrichtung der Landwirtschaftspolitik hat die Bäuer:innen in diese Sackgasse gedrängt“, kritisiert Bösch-Vetter. Sie fordert eine breitere Ausrichtung der Landwirtschaft und bessere Vermarktungsstrukturen – besonders für Betriebe, die sich abseits der Milchproduktion aufstellen wollen. Ein konkretes Beispiel ist das Programm Kinder.Essen.Körig: „Hier zeigt sich deutlich, wie groß der Bedarf an regionalem Gemüse, Obst oder Getreide ist – doch es fehlt an funktionierenden Strukturen, damit unsere Bäuer:innen diese Produkte auch absetzen können“, so Bösch-Vetter abschließend.

Pressefoto Christine Bösch-Vetter Gemeindewahl 2020
Christine Bösch-Vetter

Landtagsabgeordnete | Gemeindevertreterin in Lustenau | Mitglied Landesvorstand

[email protected]
Beitrag teilen
1
2
3
4
5
6
7
8