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06.07.2022 Newsmeldung

Grü­ne scho­ckiert über Hörls „Strom-Sa­ger“

Pressefoto Nadine Kasper Breitformat mit weißem Oberteil

Steinzeitliche Rede ist inakzeptabel und widerspricht der Tourismus-Strategie 2030

Schockiert zeigt sich die Grüne Tourismussprecherin Nadine Kasper über die Aussage des Landesobmanns des Tiroler Wirtschaftsbundes Franz Hörl, dass „der Strom, der hier produziert wird, auch hier zuerst verwendet werden soll”. „In Mitten der Klimaerhitzung und einer Energiekrise von „unserem Strom für unsere Seilbahnen“ zu sprechen, zeugt von Arroganz und fehlendem Bewusstsein“, so Kasper.

Erst im letzten Landtag wurde die Tourismusstrategie 2030 verabschiedet, die die Nachhaltigkeit in den Fokus stelle. „Dass jetzt ein Seilbahn-Betreiber – in Zeiten wie diesen – eine so steinzeitliche Rede hält, ist für mich unbegreiflich“, ärgert sich Kasper. Hörl müsse es wohl bewusst sein, dass Krankenhäuser, Schulen und Wohnungen auch außerhalb vom Montafon auf Stromlieferungen angewiesen sind. „Ich fordere Hörl daher auf, diese unsinnige Aussage zurückzunehmen“, schließt Kasper.

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