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18.12.2024 Gemeinde-News

Grü­nes Hard stellt Lö­sung für das Post-Pro­blem in Hard vor

Gabi Büchele, Sanel Dedic, und Charly Bonetti vor dem Harder Rathaus (v.r.n.l.)

Büchele: Müssen eine eigene Poststelle für die Marktgemeinde realisieren

„Das Postgeschäft ist ein Grundbedürfnis der Bevölkerung und die Abhängigkeit von einem externen Postpartner ist problematisch“, kritisiert Gabi Büchele, Grüne Bürgermeisterkandidatin, die aktuelle Postsituation in Hard. „Ich sehe es als Aufgabe der Gemeinde, den Harderinnen und Hardern hier eine verlässliche Lösung zu bieten.“

Hohe Frustration mit aktueller Situation

Seit der Schließung der Poststelle in der Landstraße wurde das Postgeschäft über einen externen Partner in der Hofsteigstraße abgewickelt. Was ursprünglich als praktikable Lösung gedacht war, hat sich jedoch zunehmend als unbefriedigend erwiesen. „Wir müssen uns eingestehen, dass das Konzept des Postpartners nicht funktioniert. Die Harderinnen und Harder stehen zu oft vor verschlossenen Türen oder müssen lange Wartezeiten in Kauf nehmen. Diese Frustration ist nicht länger tragbar“, erklärt Büchele.

Grüne Lösung: Eine eigene Poststelle für Hard

Anstatt sich mit den bestehenden, erfolglosen Bemühungen des Bürgermeisters zufriedenzugeben, schlagen die Grünen vor, eine eigene Poststelle in der Gemeinde zu etablieren. „Wir sehen das Beispiel der Nachbargemeinde Fußach, die erfolgreich eine eigene Poststelle betreibt. Dort arbeiten eigene Gemeindebedienstete, die sowohl das Brief- als auch das Paketgeschäft abwickeln. Die Öffnungszeiten sind kundenfreundlich und flexibel. Ein solches Modell möchten wir auch für Hard umsetzen“, so der Grüne Gemeindevorstand Sanel Dedic.

Schaffung von Arbeitsplätzen und kundenorientiertem Service

„Mit der Wiedereröffnung einer Poststelle in Hard profitieren nicht nur die Bürgerinnen und Bürger, sondern auch die Gemeinde selbst“, so Büchele weiter. „Wir bieten einen modernen, kundenorientierten Service und schaffen gleichzeitig hochwertige Arbeitsplätze in der Gemeinde.“ Die Grünen rechnen mit jährlichen Kosten von etwa 50.000 bis 70.000 Euro für die Umsetzung des Projekts, das sich laut Büchele am erfolgreichen Modell aus Fußach orientiert. „Es geht uns darum, den Harderinnen und Hardern eine vernünftige und verlässliche Postversorgung zu bieten. Wir sind überzeugt davon, dass Hard eine eigene Poststelle verdient hat – und wir zeigen den Weg dorthin auf“, schließen Büchele und Dedic.

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