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02.07.2025 Newsmeldung

Grü­ne fas­sungs­los über Kür­zun­gen bei 24-Stun­den-Be­treu­ung

Ein alter Man sitzt auf einem Stuhl und hat einen Knetball in der Hand. Eine jüngere Frau sitzt neben ihm und berührt seinen Arm. Die Gesichter sind nicht zu sehen.
Grüne fassungslos über Kürzungen bei der 24-Stunden-Betreuung

Bösch-Vetter: Was ist bloß mit dieser Landesregierung los?

Fassungslos zeigen sich die Grünen über die im Schreiben des Betreuungspools Vorarlberg bekannt gewordenen Kürzungen bei der 24-Stunden-Betreuung. „Der nächste sozialpolitische Rückschritt der schwarz-blauen Landesregierung trifft nun offenbar Pflegebedürftige und ihre Angehörigen. Was ist bloß mit dieser Landesregierung los?“, fragt sich die grüne Sozialsprecherin Christine Bösch-Vetter.

 

Wie heute bekannt wurde, steht der Betreuungspool Vorarlberg – getragen von den Landesverbänden des Mobilen Hilfsdienstes sowie des Landesverbands Hauskrankenpflege Vorarlberg – vor dem Aus. Derzeit werden von der gemeinnützigen GmbH Betreuungspool rund 980 Menschen betreut. „Diese Kürzung trifft hunderte pflegebedürftige Menschen und ihre Familien. Das verunsichert zutiefst und stellt den gesellschaftlichen Zusammenhalt infrage“, zeigt sich Bösch-Vetter erschüttert.

 

„Wir Grüne appellieren an Landeshauptmann Wallner, endlich einen Schlussstrich unter diese chaotische Kürzungspolitik auf Kosten der Menschen zu ziehen und einen strukturierten Budgetprozess – unter Einbeziehung der Betroffenen – einzuleiten“, fordert die grüne Sozialsprecherin. „Diese Kürzungen bei der 24-Stunden-Pflege entsprechen umgerechnet vier Metern Straße bei der Tunnelspinne. Sparen Sie bei den Straßen – nicht bei den Menschen!“, schließt Bösch-Vetter.

 

Pressefoto Christine Bösch-Vetter Gemeindewahl 2020
Christine Bösch-Vetter

Landtagsabgeordnete | Gemeindevertreterin in Lustenau | Mitglied Landesvorstand

[email protected]
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