Grü­ner Er­folg für sau­be­re Ener­gie

Erfreut zeigen sich die Grünen, dass ihr Antrag, mit dem die Speicherung von Sonnenstrom gefördert werden soll, im heutigen energiepolitischen Ausschuss einstimmig beschlossen wurde. „Das zeigt, dass wir auch aus der Opposition heraus mit konstruktiven Vorschlägen Vorarlberg bei der sauberen und sicheren Energieversorgung weiterbringen können“, so der grüne Klubobmann und Energiesprecher Daniel Zadra.

„Wenn wir Solaranlagen gemeinsam mit Batteriespeicher nutzen, können wir uns in Vorarlberg mit sauberer Sonnenenergie aus dem Ländle versorgen. Damit können wir alle unsere Stromkosten senken“, so Zadra weiter. Der Sonnenstrom biete enormes Potenzial beim Weg in die Energiesicherheit. „Keine andere Energie bringt so viel Kraft ans Netz wie die Sonne“, so Zadra.

Der Antrag der Grünen sieht vor, dass die Landesregierung bis spätestens zum 4. Quartal 2025 einen konkreten Maßnahmenkatalog vorlegt, der gezielte Unterstützungen zur Speicherung von Sonnenstrom für Privathaushalte, Gemeinden und Unternehmen vorsieht. Ergänzt wurde der Antrag im Ausschuss, dass dies im Rahmen der im Arbeitsprogramm verankerten Stromspeicherstrategie erfolgen soll.

Mit der Energieautonomie+ hat sich Vorarlberg das Ziel gesetzt, bis 2030 Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen zu decken. „Das gelingt uns nur, wenn wir in Speicherlösungen investieren“, betont Zadra. „Ich freue mich über den parteiübergreifenden Schulterschluss im heutigen Ausschuss und werde mich weiterhin mit Vorschlägen im Sinne der Energiesicherheit für Vorarlberg einbringen“, schließt Zadra.