Schwarz-Blaue Kürzungen greifen grundlegende Kinderrechte an
Hammerer/Bösch-Vetter fordern Investitionen in Kinder statt Geld in Beton zu verschleudern
Anlässlich des Internationalen Tags der Kinderrechte machen Eva Hammerer und Christine Bösch-Vetter auf die Folgen der schwarz-blauen Kürzungspolitik für Kinder in Vorarlberg aufmerksam. „Viele zentrale Kinderrechte – von Gesundheit über Bildung bis zur sozialen Teilhabe – sind durch die Kürzungspolitik von Schwarz-Blau akut gefährdet“, kritisieren Eva Hammerer und Christine Bösch-Vetter. Sie fordern einen sofortigen Stopp der Einsparungen auf dem Rücken der Kinder.
Kürzungen gefährden Kinderrechte
Die Kürzungen bei der psychosozialen Betreuung führen zu massiv eingeschränkten Angeboten: Tausende Therapiestunden fallen weg, Standorte schließen, viele Kinder verlieren dringend benötigte Unterstützung. „Während die psychische Belastung steigt, kürzt die schwarz-blaue Landesregierung bei der Versorgung und verletzt damit das Kinderrecht auf Gesundheit“, so Hammerer, Grüne Kinder- und Jugendsprecherin.
Kinder mit erhöhtem Förderbedarf verlieren Assistenz und individuelle Unterstützung in der Schule. Dem Kindergarten am Vorarlberger Landeszentrum für Hörgeschädigte droht die Schließung. „Jedes Kind hat ein Recht auf Bildung und Förderung – und dieses Recht darf nicht einfach aufs Spiel gesetzt werden“, betont Inklusionssprecherin Bösch-Vetter.
Beim Vorarlberger Kinderdorf will die schwarz-blaue Landesregierung 2026 rund 900.000 Euro einsparen – rund 2.000 Kinder sind betroffen. „Durch diese Kürzungen verlieren Kinder aus benachteiligten Familien Chancen, die anderen offenstehen. Spiel-, Freizeit- und Kulturangebote fallen weg – ihr Recht auf Gleichheit und soziale Teilhabe wird massiv eingeschränkt“, betont Hammerer. „Das ist nicht nur hartherzig und verantwortungslos gegenüber den Kindern, sondern schadet auch unserer Gesellschaft insgesamt.“
Grüne fordern: Kürzungen stoppen – Kinderrechte stärken
„Während Schwarz-Blau hunderte Millionen in Tunnel und Straßen steckt, streichen sie grundlegende Leistungen, die Kinder dringend brauchen“, kritisieren Hammerer und Bösch-Vetter. Sie fordern, dass die schwarz-blaue Landesregierung in Kinder investiert und Kinderrechte stärkt, statt Geld in Beton zu verschleudern.