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01.06.2023 VLK

erste Er­geb­nis­se bei der Um­set­zung des LGB­TIQ*-Ak­ti­ons­plans

Zwei auf einer Grasfläche unterhalb eines Baums stehende junge Frauen mit Regenbogenfahne

Im Pride* Monat Juni wird auch im Landhaus in Kooperation mit der Landeshauptstadt Bregenz mit der Ausstellung „We are pART of culture“ die Diversität und Vielfalt sichtbar gemacht. Queere Persönlichkeiten von der Antike bis heute, welche die europäische Gesellschaft und unsere Kultur nachhaltig geprägt haben, sind erstmals in Österreich zu sehen.

Am Freitag (2. Juni) wird die Ausstellung von Landesrätin Katharina Wiesflecker und der Bregenzer Vizebürgermeisterin Sandra Schoch eröffnet werden. „Die Ausstellung soll Vielfalt, Respekt und Akzeptanz fördern“, sagt Landesrätin Wiesflecker.

Aktionsplan LGBTIQ* Vorarlberg

Dieses Ziel verfolgt auch der genau vor einem Jahr beschlossene Aktionsplan LGBTIQ* Vorarlberg. Im Zuge einer Anfragebeantwortung betont Landesrätin Wiesflecker: „Der Aktionsplan ist ein wichtiges Instrument, um mit relevanten SystempartnerInnen die in den drei Handlungsfeldern vorgeschlagenen Maßnahmen voranzubringen.“ So fand vor kurzem die erste Jahresklausur zum Aktionsplan LGBTIQ* Vorarlberg statt, über 20 VertreterInnen aus zwölf verschiedenen Einrichtungen nahmen teil. Es wurden die Zuständigkeiten definiert und die bereits durchgeführten sowie die geplanten Maßnahmen vorgestellt und besprochen.

Sensibilisierungsmaßnahmen

Sensibilisierungsmaßnahmen umsetzen, Wissen vertiefen und Zugänge zu Beratung und Unterstützung für Betroffene sicherstellen – das sind die drei Handlungsfelder des Aktionsplans. Bis 2024 sollen die vorgeschlagenen Maßnahmen umgesetzt werden. „Soweit die vorgeschlagenen Maßnahmen in die Zuständigkeit des Landes fallen, ist eine möglichst zeitnahe Umsetzung vorgesehen“, stellt Katharina Wiesflecker fest, und weiter: „Betreffen die vorgeschlagenen Maßnahmen Dritte, wird wie bisher, in enger Abstimmung und Kooperation an der Umsetzung gearbeitet. An dieser Stelle möchte ich mich auch herzlich bei allen bedanken, die uns dabei unterstützen“, sagt Wiesflecker abschließend.

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