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13.09.2024 Presseaussendung

Wies­fle­cker for­dert Ge­halts­er­hö­hung auch für Lang­zeit­pfle­ge

Ein alter Man sitzt auf einem Stuhl und hat einen Knetball in der Hand. Eine jüngere Frau sitzt neben ihm und berührt seinen Arm. Die Gesichter sind nicht zu sehen.

Wiesflecker: „Was für die Pflege im Spital gilt, muss auch für Pflegeheime und die Hauskrankenpflege gelten“

Einigung in den Gehaltsverhandlungen

Soziallandesrätin Katharina Wiesflecker begrüßt die erzielte Einigung in den Gehaltsverhandlungen für die Pflege in den Spitälern. Die Gehaltserhöhung und Neueinstufungen fordert sie in gleichem finanziellen Ausmaß auch für das Pflegepersonal in Pflegeheimen und der Hauskrankenpflege ein. „Was für die Pflege im Spital gilt, muss auch für die Pflegeheime und die Hauskrankenpflege gelten. Wir müssen faire Bedingungen für das gesamte Personal in allen Pflegebereichen schaffen. Nur so können wir sicherstellen, dass der Langzeitpflegebereich konkurrenzfähig und attraktiv bleibt, ganz besonders im Anwerben und Halten von diplomierten Fachkräften“, betont Wiesflecker.

anspruchsvoller Beruf mit unregelmäßigen Arbeitszeiten

Pflege ist ein sehr anspruchsvoller Beruf mit unregelmäßigen Arbeitszeiten, der körperliche und emotionale Belastungen mit sich bringt. Dies müsse sich auch im Gehalt der Pflegekräfte widerspiegeln, betont Wiesflecker. „Die Pflege verdient unsere vollste Wertschätzung und das sollte sich auch in einer fairen Entlohnung zeigen.“ Wiesflecker unterstreicht, dass das Gehalt ein entscheidender Faktor bei der Personalsuche sei: „Wir brauchen mehr Pflegepersonal – sowohl im Spitalsbereich als auch in der Langzeitpflege. Eine sehr gute Entlohnung ist dabei ein wichtiger Schlüssel, um den Beruf attraktiver zu gestalten und mehr Menschen für diese wichtige Arbeit zu gewinnen.“

 

Daher richtet Wiesflecker ihren Appell an den Landeshauptmann als Finanzreferenten und an die Gemeinden als Mitfinanziers im Sozialfonds, die Gehälter in den Pflegeheimen und der Hauskrankenpflege im gleichen Maß zu finanzieren. Auch der Spitalsbereich profitiere davon, wenn die Versorgung in der ambulanten Pflege und in den Pflegeheimen gewährleistet werde, so die Soziallandesrätin. „Die Menschen, die auf Pflege angewiesen sind, verdienen die beste Qualität. Und diese können wir nur dann gewährleisten, wenn wir die besten Fachkräfte haben – mit guten Arbeitsbedingungen und einer Entlohnung, die dieser wertvollen Arbeit gerecht wird“, so Wiesflecker abschließend.

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