Ausweitung der Integrationsvereinbarung auf Asylsuchende
Hammerer begrüßt Verbesserung des Sprachkursangebots und, dass es zu keinen Taschengeld-Kürzungen kommt
keine Taschengeldkürzung
“Der heute von LH Wallner und Caritas präsentierte Vorarlberg-Kodex bedeutet, dass die Vorarlberger Integrationsvereinbarung nun auch für Asylsuchende gelten soll. Ich bin sehr froh, dass wir Grüne uns bei der Frage der Sanktionsmöglichkeiten durchgesetzt haben und es zu keiner Taschengeldkürzung kommen wird. Wir haben immer gesagt, dass eine Kürzung der 1 Euro 30 pro Tag mit uns nicht in Frage kommt“, kommentiert die Grüne Klubobfrau und Asylsprecherin Eva Hammerer den heute vorgelegten „Vorarlberg-Kodex“.
Sprachkurse für Asylsuchende ausgeweiten
Hammerer begrüßt, dass Sprachkurse für Asylsuchende ausgeweitet werden sollen. „Die Sprachkenntnisse sind maßgeblich für gelungene Integration, ebenso eine sinnvolle Tagesstruktur. Deshalb wollen wir, dass Asylsuchende arbeiten dürfen. Die Erfahrungen der Caritas Nachbarschaftshilfe zeigen, dass Asylsuchende auch arbeiten wollen“, so Hammerer.
gesetzliche Möglichkeiten für Nachbarschaftshilfe
Hammerer appelliert an den Bund, die gesetzlichen Möglichkeiten für die Caritas Nachbarschaftshilfe wieder zu ermöglichen. „Die Nachbarschaftshilfe war gelebte Integration und ein jahrelanger Erfolg in Vorarlberg. Hier sollte sich die Bundes-ÖVP einen Ruck geben und dies wieder ermöglichen. Genau das würde mehr Arbeitsfelder für Geflüchtete eröffnen”, schließt Hammerer.